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Ich war einmal wieder mit meinen Freunden Marlies und Bernd verabredet. Beide sind absolute Natur- und Wanderfreunde (sogar aktiv im Schwäbischen Albverein), und so freute ich mich besonders auf diesen Sonntag Mitte April. Da gerade überall der Frühling mit all seiner Blütenpracht erwachte, erinnerte ich mich an eine Tour bei Herrenberg, über die ich in Dieter Bucks Wanderbuch „Ausflugsziel Schönbuch“ gelesen hatte: „Tour 11: Blütentour nach Gültstein“. Er schlägt, besonders für den Frühling, diese Tour vor:

Herrenberg – Waldfriedhof – Grafenberg – Mönchberg – Gültstein – Herrenberg

Bereits beim Frühstück tröpfelte es auf meine Dachfenster. Egal, richtige Wanderer lassen sich bekanntlich nicht so schnell von ein paar Wassertropfen abschrecken! An den letzten beiden Sonntagen war keine der wanderunfreundlichen Wettervoraussagen eingetreten, und so erwarteten wir es auch heute. Schließlich hatten wir geplant, uns unterwegs an einer der zahlreichen Grillplätze im Schönbuch niederzulassen.

Marlies erklärte sich bereit, uns, unsere Rucksäcke und das Grillgut in ihrem Auto nach Herrenberg zu transportieren. Vor einigen Jahren hatte ich schon einmal eine Radtour von Herrenberg aus gestartet, doch erst heute entdeckte ich, was Herrenberg für ein besonders schnuckeliges Städtchen ist mit seinen engen Gässchen und den hübschen Fachwerkhäusern. Gut dass ich nicht allein unterwegs war und wir noch ein paar Kilometer vor uns hatten. Ein ausgedehntes Frühstück im Café am Markt stellte ich mir gerade ziemlich gemütlich vor.  🙂

Statt dessen ging es erst einmal weniger gemütlich in die Höhe. Vom Marktplatz aus hatten wir den Schlossberg mit der Stiftskirche zu ersteigen – meinerseits begleitet durch ein unüberhörbares Schnaufen. Harte Arbeit am Sonntagmorgen! Das war dann aber schon der anstrengendste Teil der Tour. Oben angekommen, konnten wir eine herrliche Aussicht auf Herrenberg…

… den Schönbuchtrauf…

… bis hin zur Schwäbischen Alb bewundern und fotografieren.

Hier beginnen nun der Schönbuch und unsere Tour. Zunächst geht es auf dem Wanderweg mit dem blauen Zeichen Richtung Jahnhütte, einer Schutz- und Grillhütte mit Kiosk und Spielplatz, wo wir unsere Rucksäcke von der Last des Vespers befreien wollten. Der Weg führte uns vorbei am „Roten Meer“ einer künstlichen Wassergrube, die vom rötlichen Gestein rot gefärbt wurde. Dort ist eine beeindruckende alte Eiche zu bewundern, mit ca. 300 Jahren auch gleichzeitig älteste Eiche im Herrenberger Gebiet.

Wie ich unlängst auf meiner Wanderung zur Sulzeiche erfahren habe, gibt es im Schönbuch jedoch noch ältere und größere Eichen. Aber auch diese hier ist wirklich beeindruckend mit ihren 5,55 m Umfang – in Brusthöhe, wie auf einem Schild zu lesen war. Was Marlies und Bernd liebevoll kontrollierten.

Kurz darauf kamen wir an der Jahnhütte an, wo Marlies sogleich ein Feuer entfachte und Bernd sich alle Mühe gab, die Würstchen nicht anbrennen zu lassen, was ihm auch ganz knapp gelang.    😉

Ich holte am Kiosk neben der Grillhütte Kaffee und einen schwarzen Tee für meine ostfriesische Freundin Marlies – beides von sehr guter Qualität. Das Wetter gab sich indessen sehr viel weniger Mühe, uns zu gefallen; inzwischen hatte es sich richtig eingeregnet.

Wir wanderten trotzdem mutig weiter, nicht ohne noch kurz den Hochseilgarten direkt neben der Jahnhütte, den Waldseilgarten Herrenberg inspiziert zu haben, der einen sehr empfehlenswerten Eindruck machte.

Auf dem weiteren Weg wurden die Kapuzen unserer Regenjacken nun endgültig unentbehrlich.

Es ging nun vorbei am Waldfriedhof, immer am Schönbuchtrauf entlang mit schönen Aussichten.

Den schönsten Ausblick hatten wir natürlich auf dem:

… auf das das Städtchen Kayh. Hier kann man bei schönem Wetter bis zum Nordschwarzwald sehen. Also heute nicht.

Doch was heißt „schönes Wetter“. Es gibt ja bekanntlich nur schlechte Kleidung. Unsere war glücklicherweise wasserdicht und musste in Laufe der nächsten Kilometer ganz schön was aus- bzw. abhalten. Meine Jacke, die ich im letzten Jahr aus der Steiermark mitgebracht hatte, bewährte sich bestens.

Noch ein fachkundiger Blick in die Karte…

… und es konnte weiter gehen, nun immer nach unten. Unweit des Aussichtspunktes Grafenberg wies ein altes Holzschild „Fußweg nach Kayh“ nach  unten.

Während wir noch kurz überlegten, was denn die Alternative zu „Fußweg“ wäre, stiegen wir zahlreiche Stufen hinab…

… natürlich zu Fuß, wie denn sonst – nach Kayh.

Unten erwartete uns dann auch das angekündigte Blütenparadies!

Blühende Obstbäume, wohin man schaute.

Ein Panoramaweg oberhalb von Kayh…

… führte uns nach Mönchberg.

Im Nachhinein der wirklich schönste Abschnitt der Wanderung. Wenn ich in Kayh oder Mönchberg wohnen würde, wäre ich hier ständig unterwegs! Auch der Blick von Mönchberg aus zurück nach Kayh – ein Genuss für die Augen.

In Mönchberg gab es zahlreiche hübsche blühende Gärten zu bewundern. Leider ließ der Wandergenuss ab nun sprunghaft nach. Glücklicherweise jedoch nicht unsere Stimmung! Bei zunehmendem Wind und Regen liefen wir nur noch auf geteerten Wegen.

Wobei mich das Wetter weniger störte!

Zunächst nach Gültstein, wobei wir die A81 zu unterqueren hatten. Kein Genuss für die Ohren. Von Gültstein ging es dann weiterhin auf geteerten Feldstraßen nach Herrenberg zurück.Das war wiederum überhaupt kein Genuss für die Füße.

Nur das letzte Stück war dann noch einmal ein kurzer Wiesenweg.

Wir waren ziemlich erledigt, als wir in Herrenberg ankamen und stellten fest, dass wir uns den 2. Teil der Wanderung ab Mönchberg wirklich hätten sparen können. Zur Entschädigung gab es ein leckeres Eis…

… und noch einmal einen Gruß hoch zur Stiftskirche von Herrenberg.

Fazit:

Diese Tour hat Herr Buck in seinem Wanderbuch „Ausflugsziel Schönbuch“ als „Geheimtipp“ angepriesen. Wegen der Blütenpracht, die auf einer kleinen Teilstrecke Auge und Herz erfreuen, kann ich das bestätigen, allerdings tatsächlich nur für den Teil bis Mönchberg. Den Rest muss ich nicht noch einmal sehen und erleben. Herrenberg ist in jedem Fall einen Besuch wert, und den Seilgarten werde ich demnächst mit meinen Söhnen testen.

Länge: 14 km

Quelle: Dieter Buck, Ausflugsziel Schönbuch, Tour 11

Karte: Freizeitkarte Landkreis Tübingen, Offizielle Karte des Naturparks Schönbuch


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Wie ich hier angekündigt hatte, habe ich heute zum ersten Mal an einem Marathon teilgenommen. Ok, „nur“ an einem Halbmarathon, und nicht als Läufer. Es war der 6. Nordic-Walking-Halbmarathon im Oberen Filstal. Ich bin 12 Kilometer gelaufen. Und es war: SPITZE!!! Ein super schöner Tag.

Schön war vor allem auch, dass sich am Vorabend Michaela kurzfristig entschied, mich zu begleiten, obwohl Nordic Walking so gar nicht ihr Ding ist. Sie wollte ohne Stöcke mitlaufen, was übrigens einige Läufer taten, wie wir später feststellten. So musste ich nicht allein nach Deggingen fahren, wo der Marathon startete und endete.

Die Veranstaltung war, wie erwartet, bestens organisiert, die Stimmung war bombig. Nachdem wir unsere Startnummern in Empfang genommen hatten, einschließlich einem Stoffbeutelchen mit zahlreichen Pröbchen regionaler Kosmetikfirmen, vor allem natürlich Fußcremes, startete auch schon das Warmup.

Allein mache ich sowas nie, aber in der Gruppe hebt das natürlich die Stimmung enorm! Und dann ging es los – 10:15 Uhr war Startschuss für uns Nordic Walker (die Läufer waren schon eine halbe Stunde vor uns in die Runde geschickt worden). Laut Anmeldung ca. 270 Leute, die meisten wie wir beide auf der 12 km-Distanz.

Uns erwartete eine wirklich gut ausgesuchte Runde. Zwar mit einigen knackigen Anstiegen, dafür aber auch traumhaften Panoramasichten. Sicher keine Schwierigkeit in dieser landschaftlich schönen Gegend.

Die Runden waren wohl bestens ausgeschildert worden. Leider hatten ein paar Witzbolde nach ca. 3 km ein paar Wegweiser verdreht und/oder vertauscht, so dass die ganze Horde erst einmal stockte, diskutierte und ein Stück in die falsche Richtung lief.  Gut, dass wir zufällig in die Nähe ortskundiger Mitläufer geraten waren. Nach einem Stück querfeldein waren wir wieder auf der richtigen Route. Andere LäuferInnen hatten anscheinend weniger Glück. Bei Kilometer 10 sprachen wir mit anderen WalkerInnen, die durch den unfreiwilligen Umweg statt 12 auf 18 km kommen würden. Von mir erhielten sie höchste Bewunderung. Schließlich waren sie in derselben Zeit ganze 6 Kilometer mehr gelaufen als wir!

Alle paar Kilometer fanden wir einen Stand mit klein geschnittenen Äpfeln und Bananen und Wasser. Herrlich!

Entgegen meiner Voraussagen, dass ich gaaanz gemütlich laufen und nach Bedarf Pausen einlegen werde, motivierte mich der Herdentrieb zu persönlichen Höchstleistungen. Ich lief ein Tempo, das ich von mir gar nicht kenne und machte natürlich keine große Pause! Und es lief super! Naja eben nur die Anstiege… Doch dafür gab es auf fast der gesamten Strecke immer wieder geniale Aussichten.

Umso schöner um diese Jahreszeit – es blühte an den Bäumen, auf den Wiesen und in den Vorgärten…

Sogar das Wetter war heute ideal – nicht zu warm, immer ein wenig Wind zur Abkühlung. Kurz vor 13 Uhr kamen wir in den Zieleinlauf und nahmen unsere Medaille in Empfang. Geschafft!

Geschafft, stolz und glücklich!

Zeit, das Angebot an Speisen und Getränken zu besichtigen und noch ein wenig die hervorragende Stimmung zu genießen. Die Kuchentheke war einzigartig! Der Kaffee nicht weniger. Bei der anschließenden Preisverleihung bzw. –verlosung gingen wir allerdings leer aus. Macht nichts, wir waren voll und ganz zufrieden – mit unserer Leistung, dem Tag und überhaupt.

Länge: 12 km

Streckenbeschreibung auf www.halbmarathon-nw-oberes-filstal.de


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18. April 2012 · Kommentare deaktiviert für Farbenwechsel im Schaichtal · Kategorien: Gedanken, Naturpark Schönbuch, Nordic Walking
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Inzwischen hat mein innerer Schweinehund etwas mehr Gehorsamkeit gelernt, was nun wahrlich lange gedauert hat (s. Morgens im Wald), und ich bin 1- bis 2-mal in der Woche morgens mit meinen Nordic-Walking-Stöcken im Schaichtal unterwegs. Lobende, anerkennende und weitere motivierende Zurufe nehme ich gern entgegen!   🙂

Heute morgen war die Stimmung wieder besonders wohltuend. Tropfte es noch beim Aufstehen aus einer grauen Wolkendecke auf meine Dachfenster, gab sich die Sonne schon kurz nach 8 Uhr alle Mühe, Aichtal und meine Stimmung zu erwärmen. Ich zog los mit tränenden Augen und vor Kälte schmerzenden Fingerspitzen. Das war bald vergessen. In den Vorgärten von Neuenhaus blühte es um die Wette in allen für diese Jahreszeit bekannten Farben und Formen. Vor allem das Blaukissen liebe ich, es leuchtet einem gerade überall in voller Pracht entgegen.

Im Schaichtal wurde ich von mehreren Eichhörnchen und diversem Vogelgezwitscher begrüßt. Herrliche klare kühle Luft, ganz anders als am Abend. Die Sonne stand noch tief, kämpfte sich durch die Bäume hindurch und warf lange Schatten auf die Wege.

Es war nicht zu übersehen: Das Schaichtal ist dabei, seine Farbe zu wechseln, von grau-braun zu grün mit weißen, gelben und violetten Tupfern. Eindeutig!

Endlich erwacht und gut gelaunt kam ich eine knappe Stunde später wieder nach Hause und freute mich auf meine Dusche. Auf der Fahrt ins Büro konnte nicht einmal die B10 meinem spürbar gestiegenen Stimmungslevel etwas anhaben.


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12. April 2012 · Kommentare deaktiviert für Prosit Apfelmost · Kategorien: Naturpark Schönbuch, Siebenmühlental, Wandern
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Am letzten Sonntag war ich einmal wieder in Begleitung unterwegs. Sven, mein Nachbar und ebenfalls aktiver Wanderer, jedoch wahrscheinlich etliche Leistungsklassen über mir, war übers Wochenende ausnahmsweise einmal nicht verreist, wollte eine Wanderung mit mir wagen, und so hatten wir uns für eine gemeinsame Tour verabredet. Ja – wo wandern 2 Aichtaler? Natürlich im Schönbuch!

Der erste Vorteil dieser Verabredung war, dass ich bereits kurz nach 10 Uhr (am Sonntag!!) meine Wohnung verließ, um bei Sven zu klingeln. Das schaffe ich ohne Verabredung niemals, nie! Zweiter Vorteil: Ich musste die Entscheidung über die Tour nicht allein treffen. Kann auch ein Nachteil sein. In unserem Fall wurden wir uns schnell einig. Wir fuhren eine viertel Stunde zum Parkplatz „Braunacker“, welcher sich an der L1208 zwischen Waldenbuch und Dettenhausen, kurz vor Dettenhausen, auf der linken Seite befindet.  Unser Plan war:

Braunacker – Schaichtal – Walddorfer Brückle – Funkturm – Braunacker

Ok, das war nicht exakt die Runde, die wir gestern Abend festgelegt hatten. Sven erweiterte unsere Tour bei der Startbesprechung spontan mal noch  um einen kleinen Umweg und ein paar Kilometerchen. Macht nichts, ich bin ja flexibel!   🙂

Und der Tag war noch jung. Gegen 10:30 Uhr waren wir bereits mit unseren Wanderstöcken unterwegs, bei herrlich frischer Morgenluft und -sonne. Zunächst auf dem Wanderweg Nr. 8, dann hielten wir uns rechts Richtung Schaichtal.

Da es immer bergab ging, hatten wir das Schaichtal schnell erreicht, welches in meinem Blog ja bereits mehrfach mit schwärmerischen Worten bedacht wurde.

Weiter ging es nun immer an der Schaich entlang, mal links und dann wieder rechts von ihr, auf dem Wanderweg Nr. 12. Dieser ist Teil der Großen Schaichtalrunde, die ich 2 Wochen zuvor gelaufen war. Aufs Neue entdeckte ich idyllische Plätze für ein gemütliches Picknick im Sommer.

Sven ließ mich zu meiner Freude in Ruhe fotografieren und wartete geduldig.

Bei der Tourenplanung gestern Abend hatte ich ihm von dem Froschkonzert erzählt, das ich am letzten Sonntag an bzw. in einem der Schaichtaler Weiher erlebt hatte, und nun wollte er sich das selbst ansehen. Wir kamen an dem Weiher kurz vorm Waldendorfer Brückle an – doch nicht eine Kröte war zu sehen oder zu hören. Mama und Papa Frosch waren offensichtlich bereits weiter gewandert und erholten sich wahrscheinlich gerade an einem zurückgezogenen Ort von ihren anstrengenden Paarungskämpfen, während ihr Nachwuchs, den sie zahlreich zurück gelassen hatten, in großen Schwärmen um einen Platz im Wasser kämpfte:

Am Walddorfer Brückle verließen wir das Schaichtal und liefen links den Wanderweg Nr. 4 hinauf Richtung Waldenbuch.

Noch immer war es ziemlich frisch, aber die Sonne strahlte mit aller Kraft. Kein Wölkchen war am Himmel zu sehen, obwohl für heute trübes Regenwetter angesagt war. Auf die Wetterfrösche ist wohl auch kein Verlass…

An der nächsten Blockhütte mit Grillplatz – hier stehen mehrere mächtige Mammutbäume – hatte ich schon einige Male Rast gemacht.

Wir wollten jedoch noch ein Stück weiter und nahmen den Weg nach rechts Richtung Funkturm. Nun befanden wir uns wieder auf dem Rundwanderweg Nr. 8, der am Parkplatz Braunacker, unserem Ausgangspunkt startet. Das letzte Stück bis zum Funkturm ist eher für Radfahrer hergerichtet und weniger angenehm zu laufen. Der Funkturm war bald zu sehen.

Hier fanden wir einen gemütlichen Platz an einer Wiese. Sven legte fürsorglich Sitzmatten aus, aber die Sonne hatte die Holzbänke bereits auf Körpertemperatur angewärmt.

Nach einer längeren Pause starteten wir zum Endspurt. Der Rundweg Nr. 8 hätte uns auf gerader Strecke in wenigen Minuten zum Parkplatz zurück geführt. Darauf hatten wir noch keine Lust. Also liefen wir noch ein Stück weiter Richtung Waldenbuch und stießen nach einigen Minuten auf den Rundweg Nr. 10, den Braunackerrundweg.  Hier wechselten offene Wege…

… mit einem nochmals längeren Stück durch den Wald.

Zuletzt eine meiner Lieblingsstrecken über eine größere Obstwiese…

… an dieser hübschen Schutzhütte vorbei…

… und zurück auf den Rundweg Nr. 8 Richtung Braunacker. Wunderschön zur Blütezeit! Jetzt kamen gerade die ersten Knospen durch.

Zurück am Auto hatten wir noch keine Lust, heim zu fahren. Also fuhren wir zur Burkhardtsmühle, stellten das Auto am Café Waldmeister ab und wanderten noch ein Stück im Siebenmühlental bis zur Kochenmühle.

Dort suchten wir uns einen der noch wenigen freien Tische. … wo ich mir den ersten diesjährigen Sonnenbrand im Gesicht holte. Ich bestellte einen Kaffee und eine frisch gebackene Waffel mit Sahne, Sven einen Apfelmost. Sehr lecker! Doch während ich danach mehr und mehr müde wurde, drehte Sven so richtig auf. Er redete und redete, mit glühenden Ohren. Apfelmost kann schon ein paar Umdrehungen haben, erklärte er mir. Ahhh, na dann… Prost!  🙂

Länge: ca. 14 km (mit Siebenmühlental ca. 17 km)

Ausgezeichnete Rundwege im Naturpark Schönbuch als PDF auf www. naturpark-schoenbuch.de unter „Interaktive Karte“

Karte: Freizeitkarte Landkreis Tübingen, Offizielle Karte des Naturparks Schönbuch


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