Vor einiger Zeit berichtete ich schon einmal über Roland, weil er zu den Menschen gehört, die mich nicht nur beeindrucken, sondern die mir auch viel Mut machen und jede Menge Antrieb geben. Und das kann ich oft, sehr oft gebrauchen. Roland läuft – mit einer Beinprothese! – jedes Jahr 1000-e Kilometer durch Deutschland. Da ich selbst aufgrund einer chronischen Erkrankung immer und immer wieder mit Mangel an Kraft und Motivation zu kämpfen habe, bin ich nicht nur voller Achtung und Bewunderung für diese Leistung, sondern lasse mich auch gern motivieren. Um immer wieder dieselbe Erfahrung zu machen, wie Roland (und viele andere): Bewegung hilft mir!
Und es ist so wichtig, sich immer wieder aufzuraffen, so schwer es auch mitunter fällt – raus aus der Wohnung, an die frische Luft, laufen, bewegen! Nur so kommt meine Kraft immer wieder.
Hier ist mein Artikel, den ich im Mai 2012 über ihn geschrieben habe:
Am 1. Januar startete Roland seine neue Aktion, die Stuttgarter Wandersprirale. Er bat mich, darüber zu schreiben, was ich hiermit sehr gern tu, um seine Aktion und den Sinn dahinter noch weiter zu verbreiten. In den nächsten Wochen bzw. Monaten wird Roland eine Spirale rund um Stuttgart wandern, in Tagestouren von ca. 13 km, so lange, bis er die 1000 Kilometer erreicht hat. Schaut doch mal auf seine Seiten, dort berichtet er aktuell von seinen Touren:
Mit dieser Seite möchte ich darstellen, was MEHR Bewegung bewirken kann, wann, wo und wie sie helfen kann.
… schreibt Roland auf seiner Seite. Ich kann es bestätigen. Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust und Zeit, mit zu wandern?
Lieber Roland, ich wünsche dir von Herzen Erfolg für deine Aktion und vor allem ganz viel Freude, viele tolle Erlebnisse und Begegnungen unterwegs!
Hallo liebe Katrin,
unwahrscheinlich, was der Roland mit seiner Wanderung leistet.
Ganz wichtig ist doch auch, dass Roland andere ebenfalls motiviert, sich aufzuraffen und sich zu bewegen.
Viele liebe Grüße
von Frieder
Liebe Katrin,
jetzt in der „dunklen“ Jahreszeit fällt es mir besonders schwer raus zu gehen. Da kann ich abends die schönste Tour geplant haben, am Morgen ist alle Motivation weg.
Wenn ich mich DANN trotzdem auf den Weg mache, fällt mir besonders auf, wie wohltuend es ist, sich in den Po zu treten. Ich komme wie ausgewechselt wieder nach Hause.
Die Aktion macht also Sinn.
Ob körperlich oder psychisch eingeschränkt, die Bewegung draußen gibt Kraft und Zuversicht.
Danke für den Link Tipp zu dieser interessanten Aktion.
Ganz liebe Grüße
Elke (die rückwirkend ab 2013 1 Woche mehr Urlaub hat)
Liebe Elke,
da freu ich mich ganz toll für dich!! 😀
Herzlichen Glückwunsch dir, und ich wünsche dir, dass auch alles weitere so klappt, wie du es für dich brauchst.
Viele liebe Grüße an euch 2
von Katrin
Hallo Katrin,
interessant, was die Elke geschrieben hat, das Aufraffen, das demotivierende Wetter. Dazu hatte ich gerade gestern passende Erlebnisse. Die spezielle Stimmung, als ich bei dem trüben Wetter und bedeckt bleibenden Himmel hatte, als ich z.B. den Waldhang hinaufstieg, da sind schon einige schöne „Belohnungen“ dabei, siehe Bericht zur 7. Wanderung der Spirale. Ich finde schon länger, solche Erlebnisse wirken bei mir schon als Motivation mit, um ein anderes Mal wieder unabhängig vom Wetterfrosch den Rucksack zu richten und den Wecker zu stellen. Egal wie es dann war, ich empfinde es immer als Unabhängigkeit, es schafft Zufriedenheit, tut mir sehr gut und ist jedesmal einmalig! Wandern durch die Natur als „3D-Bilderbuch“, das nur ich selbst mir aufschlagen kann.
Danke für die Kommentare, Elke und Frieder!
Roland
Ich danke euch auch ganz herzlich für eure Kommentare und bin in Gedanken weiter mit auf Rolands Tour… während ich meine Morgenrunden im Schönbuch drehe! 😀