Samstagabend – Ende März. Meine Dachfenster sind erneut so gut wie zugeschneit. Da kann ich es doch wagen, noch rasch vor dem wirklichen Frühlingsbeginn über meine erste Schneeschuhwanderung zu berichten. Oder werde ich dann gesteinigt von der Wanderblogger-Gemeinde?
Oder, noch schlimmer, mit Schneebällen beworfen?
Ok, ich riskiere es… auch diese provokative Überschrift.
Am letzten Samstag hat es nämlich endlich geklappt! Nachdem ich mir bei Georg und Angelica Appetit auf diese Art der Wanderung geholt hatte und der erste geplante Versuch an meinem Auto gescheitert war, lud mich Angelika erneut auf eine gemeinsame Tour im Nordschwarzwald ein, und Thomas hatte Lust, es auch einmal zu probieren. Wir hatten Glück, es hatte die Woche über nochmals geschneit bei Minusgraden, und die Wettervorhersage zeigte zumindest noch für den Vormittag eine Sonne, die nur ein wenig von Wolken bedeckt war. Das konnten wir nicht ungenutzt lassen.
Thomas und ich fuhren am (schrecklich) zeitigen Samstagmorgen nach Herrenberg, wo wir bereits von Angelika und Erik erwartet wurden. Schnell hatten wir unsere Rucksäcke und Stöcke in Angelikas Auto verstaut, Erik sprang auf seinen Platz, und schon ging es los Richtung Freudenstadt. Unser Ziel war der Mummelsee. Hier wollten wir starten, die Hornisgrinde, den mit 1183 m höchsten Berg im Nordschwarzwald überqueren, eine weitere Runde über den s.g. Ochsenstall drehen und über die Hornisgrinde einen anderen Weg zum Mummelsee zurück wandern. Einen entsprechenden Track hatte ich bei gpsies.com gefunden, diesen liefen wir auch in etwa ab. Dies war unsere Runde:
Mummelsee – Hornisgrinde – Ochsenstall – Hornisgrinde – Mummelsee
Am Mummelsee erwartete uns herrlichstes Strahle-Winterwetter. Hohe Schneeberge türmten sich am Berghotel Mummelsee, wo wir parkten. Doch wir mummelten uns mal lieber nicht allzu sehr ein, denn nach unserer Erfahrung kann man auch im Winter recht schnell ins Schwitzen kommen. Angelika drückte uns jedem ein paar Bein-Stulpen in die Hand, und nach einiger Fummelei gelang es uns auch, diese erfolgreich an unseren Beinen und Schuhen anzubringen. Dann bekamen wir jeder ein paar Schneeschuhe, für Thomas und sich hatte sie ein paar Langlaufstöcke mitgebracht, und ich hatte meine Wanderstöcke mit den Schneetellern präpariert. Nun wurden noch Köpfe und Hände gut eingepackt, und endlich konnte es losgehen.
Wir marschierten zunächst einmal rund um den Mummelsee, was auf dem teils felsigen und teils vereisten Weg schon einmal eine leicht anspruchsvolle Herausforderung war.
Zumal wir hier die Schneeschuhe noch in der Hand trugen.
Um die schönen Blicke auf den vereisten See genießen zu können, blieben wir aber immer lieber stehen.
Es sollte ja nicht schon in der ersten halben Stunde zu Stürzen kommen, denn dazu gab es später noch genug Gelegenheiten, die wir auch nutzten. 😀
Dann wurde es ernst.
Angelika half mir mit viel Geduld und Körpereinsatz, die Schneeschuhe anzupassen, während Erik genauso geduldig wie interessiert zuschaute, was Frauchen da so lange herum bastelt.
Thomas war inzwischen auch schon in seine Schneeschuhe gestiegen. Dann ging es los, erst ein wenig unsicher…
… und dann mit zunehmendem Spaß – immer bergauf, hoch zur Hornisgrinde.
Ich war erstaunt, wie mühelos das klappte. Als habe ich mein Leben lang nichts anderes getan. Ich hatte fast das Gefühl, es geht bedeutend müheloser bergan als in „normalen“ Wanderschuhen. Spätestens jetzt stand fest, dass es ein Tag mit viel Spaß werden würde.
Anfangs passte Angelika natürlich noch gut auf uns auf und beobachtete genau, wie wir uns anstellen. Für dieses Foto blieb sie extra stehen, um mich dabei zu fotografieren, wie es mir gelingt – oder auch nicht – mit Schneeschuhen dieses Hindernis zu überwinden, und ich habe mich für sie extra in Pose gestellt, bin auch nicht hängen geblieben und auch nicht umgekippt dabei.
Na und dann blieb ich stehen, um Thomas beim Steigen über den Baum zu fotografieren, auch er hat es unfallfrei geschafft.
Auf dem Weg nach oben gab es schon mal wunderschöne Aussichten zu genießen, das musste natürlich auch sein, trotz Konzentration auf den Weg.
An dieser Stelle möchte ich einmal erwähnen, dass ich mich heute mit dem Fotografieren zurück gehalten und dies Thomas überlassen habe. Er knipst ja unglaublich gern, macht sehr schöne Aufnahmen, wie ich finde, und so konnte ich mich auf den Track und ansonsten aufs Wandern konzentrieren.
Nur die Uhrzeit auf den Fotos stimmt nicht – das muss noch – oder schon? die Sommerzeit sein. 😀
Thomas und ich bekamen allmählich Hunger, hatten wir doch heute schon ziemlich zeitig frühstücken müssen. Angelika versprach uns eine Bank mit Aussicht auf den Mummelsee, zu der wir in Kürze gelangen sollten, dort könne man schön sitzen, essen und die Aussicht genießen. Dauert auch nicht mehr lang! Also rissen wir uns zusammen und stapften weiter nach oben. Endlich kamen wir an einer Bank an, auf der sich Angelika niederließ…
… ich warf meine Stöcke in den Schnee und wollte… futtern! Doch Angelika nahm mir prompt die Hoffnung – dies sei nur ein schöner Aussichtspunkt, jedoch noch nicht der Mummelseeblick. Also, Hunger nochmals unterdrückt… aber ein paar schöne Fotos mussten sein.
Die Aussicht war herrlich, wir hatten heute wirklich Glück. Die ganz hohen Berge in der Ferne, das müssen die Vogesen sein.
Weiter ging es nach oben…
… schöne verschneite Wege.
Der Weg war zwar fest, und wir kamen gut voran, mussten jedoch immer wieder auf tiefe Trittlöcher aufpassen. Konzentration war angesagt.
Endlich endlich kamen wir an der Bank am „Mummelseeblick“ an. Doch leider waren die Bänke total eingeschneit und die wenigen größeren Steine schon besetzt durch andere speisende Wanderer. Der Magen musste also weiter knurren und sich ein weiteres Mal mit einer schönen Aussicht vertrösten lassen. Da unten waren wir losgelaufen:
Also tapfer weiter hoch. Nun war klar, dass wir bis ganz hoch zum Hornisgrinde-Turm laufen und dort unsere Vesperpause einlegen würden.
Wir erreichten ihn bei herrlichem Sonnenschein…
… suchten eine Bank in der Sonne, und schneller als gewöhnlich hatte ich meine Brötchen in der Hand bzw. im Mund.
Auch Angelika wühlte in ihrem Rucksack – und man beachte unbedingt Eriks Blick, wie genau er beobachtet, was Frauchen denn nun gleich hervor zaubern wird. Ob da auch ein Leckerli für ihn dabei sein wird? Aber klar doch!
Schnell hatte Erik seinen Schmaus ein paar Meter weiter in Sicherheit gebracht, und nun hörte man es nur noch laut knacken und schmatzen. 😀
Natürlich musste auch der 23 m hohe Hornisgrindeturm bestiegen werden, denn immerhin ist dieses Bauwerk über 100 Jahre alt!
Hier oben konnten wir bereits den SWR-Sender und den Windpark auf der Hornisgrinde sehen.
Und hatten einen super Blick über den Schwarzwald.
Danach gab es Kaffee und Kuchen, letzteren muss ich an dieser Stelle ausdrücklich loben, seeehr lecker, wie selbstgebacken. Auch wenn ich mir ein eigenes Stück verkniffen und nur bei den beiden gekostet habe. Thomas genoss sein Stück Rhabarberkuchen.
Nun gings aber weiter, wir hatten ja noch mehrere Kilometer vor uns. Erst einmal hatten wir die Hochfläche der Hornisgrinde zu überqueren Richtung SWR-Sender und Windpark. Hier oben hatte man mehrere Windräder aufgestellt.
Es blies ein kräftiger Wind, und die Sonne war uns während der Vesperpause auch abhanden gekommen. Doch ein paar Fotos mussten sein, wie dieses hübsche Foto von uns zwei hübschen Mädels mit unserem liebsten Verehrer… der sich aber mehr für den Fotografen Thomas interessierte, wie man sieht.
Und hier versuchen sich Thomas und ich im Schneeschuhtanz…
… ach neeee, noch ein gestelltes Foto. 😀
Nun aber genug! Das Ski- und Wanderheim Ochsenstall war unser nächstes Ziel. Nein, nicht Basel, auch nicht das Mittelmeer… Da ist es doch viel zu warm für eine Schneeschuhtour!
Wir (schnee-) stiefelten weiter.
Am Ochsenstall fanden wir doch tatsächlich die Liegestühle vor, die wir am Hornisgrindeturm vermisst hatten. Aber inzwischen war es uns zu frisch. Ein paar harte Kerle hatten es sich jedoch mit einem Bierchen gemütlich gemacht.
Wir bogen nach links ab und kurz darauf nach rechts in den Wald hinein…
… wo wir endlich einen, nein deeeeeen „staubfreien Wanderweg“ fanden.
Na den nahmen wir doch gern! 😀
Nun konnte ich mal testen, wie es sich bergab in Schneeschuhen lief. Angelika hatte mir schon auf der Hornisgrinde die Steighilfen heraus genommen, und es ging super. Ich hatte auch bergab einen guten Halt in den Schuhen und nie das Gefühl, dass ich rutsche. Es machte nach wie vor großen Spaß.
Wir überquerten zwei kleine Sträßchen und hielten uns links, immer auf dem Track entlang. Es ging wieder stramm nach oben, zurück zur Hornisgrinde. Wir wanderten durch eine bezaubernde Winterwunderlandschaft.
Aber was ist denn das?? Da hatte sich doch tatsächlich ein Auerhahn im Baum niedergelassen!
Das ist natürlich eine Attrappe. Doch tatsächlich ist das vom Aussterben bedrohte Huhn, das in Deutschland auf der Roten Liste steht, im Schwarzwald noch heimisch. Es sollen hier ca. 600 Exemplare leben.
… und hier war wieder ein Foto fällig…
Der Fotograf hielt mich an, mit dem Stock an die Zweige zu klopfen, damit es fürs Foto schön auf mich schneit…
… aber wohl eher, damit er seinen Spaß hat!! 😀
Je höher wir kamen, umso mehr pfiff uns eiseeisekalter Wind um die Ohren. Puhhh es blies wirklich kräftig von der Seite und schmerzte sogar durch die Mütze hindurch am Kopf und an den Ohren. Schnell weiter!
Nun hatte selbst Thomas sich richtig eingemummelt.
Trotzdem hatten wir immer mal einen Blick für die herrlichen Aussichten. Wir konnten bis zu den Vogesen sehen. An dieser Stelle wollte ich Thomas vor herrlichem Fernsichtpanorama fotografieren, trat einen Schritt zurück, um ihn besser aufs Bild zu bekommen, und… lag auch schon am Boden. Ja, rückwärts Laufen in Schneeschuhen will gekonnt sein. Und nun habe ich einen riesigen blauen Fleck am Oberschenkel… aber das verrate ich natürlich niemandem.
Hier ist dann noch das Foto – von Thomas vorm Schwarzwaldpanorama (nicht vom blauen Fleck):
Wir überquerten die tief verschneite Hochmoorebene der Hornisgrinde, welches dem Berg vermutlich seinen Namen gab, wie man bei Wikipedia nachlesen kann:
Der Name leitet sich vermutlich vom lateinischen mons grinto ab, was so viel wie sumpfiger Kopf (mons, montis (lat): der Berg) bedeutet und auf das Hochmoor hinweist. Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen Horn, miss und grind abgeleitet und bedeutet so viel wie kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt.
Momentan trägt der kahle Bergrücken jedoch auf seiner Höhe außerdem noch sehr sehr viel Schnee. Und das Moor ist vermutlich ein einziger Eisklumpen. Wir liefen trotzdem auf dem eingeschneiten Holzsteg, welcher durchs Moor führt. Man konnte heute sicher nicht im Moor, dafür aber in tiefem Schnee versinken. Links und rechts des Steges sind Schautafeln aufgestellt, aber oft schaute gerade mal noch das Schild aus dem Schnee heraus.
Nun kam auch der Zeitpunkt, an dem wir uns gegenseitig gestanden, dass wir nun langsam genug hatten. Nicht dass ich völlig kaputt war. Aber ich spürte meine Oberschenkel und Arme, wie lange nicht mehr. Wir waren ja auch schon auf dem Weg nach unten zum Mummelsee. Wir nahmen teils der ausgeschilderten Schneeschuhroute, teils einen Weg, den Angelika kannte. Und kamen endlich am Mummelseetor Seebach an, einem Etappenziel des Schwarzwald-Westweg.
Auf dem Westweg beginnen bzw. enden alle Etappen mit solch einem Tor, erklärte Angelika.
Nun wollten wir aber auch noch ein Foto von uns allen. Angelika versetze auf einem Mäuerchen mit all ihrer Kraft, ihrem Können und ihrer Leidenschaft ihren Fotoapparat in den Selbsauslösermodus, unterstützt durch ihren treuen Kameraden Erik …
… um dann, so gut es mit Schneeschuhen möglich war, pünktlich auf dem Foto zu erscheinen.
Ist es schön geworden?
Ach neee, Erik wollte gerade aus dem Bild laufen. Also wir versuchen noch eins. Und lehnt euch mal an den großen Stein, damit eure Köpfe mit drauf sind!
Nochmal tapp-tapp-tapp mit Schneeschuhen zum Mäuerchen, Selbstauslöser einstellen, tapp-tapp-tapp zurück zur Gruppe, Erik… Erik… komm her!! Klick!
Hihihi, nun sind die Köpfe angeschnitten! Und Erik dachte wohl, er bekommt jetzt wieder ein Leckerli?
… Da war Angelikas Kamera auch schon am Fallen, denn nach dem Foto lag sie im Schnee. Ich hoffe, liebe Angelika, es ist nichts kaputt gegangen, und deine Kamera funktioniert noch!
Nun zogen wir die Schneeschuhe aus und liefen zum Auto zurück. Komisches Gefühl, plötzlich wieder auf „normalen“ Sohlen unterwegs zu sein. Wir verstauten alle Utensilien in Angelikas Auto, es gab noch eine Tasse köstlichen heißen Tee aus meiner Thermoskanne, und schon startete Angelika zurück Richtung Herrenberg. Übrigens eine wunderschöne Route, sie kennt sich ja bestens aus hier. Erzählte auch einiges Wissenswertes über Wandergegenden und -touren in der Baiersbronner Gegend. Nur Erik bekam nichts mehr mit, er war der Erste, der eingeschlafen war. Aber ehrlich… ich konnte mich auch kaum noch wach halten, und auch Thomas auf dem Rücksitz wurde immer stiller. Diese Nacht schliefen wir wohl alle bestens, nach so viel Bewegung, Sonne, Sauerstoff und Schnee.
War wieder ein super schöner Tag. Vielen vielen Dank, Angelika, für deine geduldige Einweisung und das Ausleihen des Equipments. Ich freu mich auf die nächste Schneeschuhtour, und vielleicht klappt es noch mal im April?
Übrigens kann man sich im Berghotel Mummelsee Schneeschuhe und Stöcke auch leihen – wenn ich es richtig in Erinnerung habe, für 16 Eur pro Person und Tag. Und mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen 19 Eur. Na dann – los…
Ähhhm… wann wird es endlich wieder Winter??? 😀
Länge: 9,5 km
Und hier ist der Bericht von Angelika.
Und das ist mein Track (der von Angelika misst auch dieses Mal mehrere 100 m mehr, obwohl wir, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bis zum Schluss gemeinsam gewandert sind) 😮
Hallo Katrin
Zunächst einmal herzlichen Dank fürs erwähnen im Beitrag 🙂
Wenn ich die herrlichen Bilder sehe juckt es mich schon wieder in den Füßen bzw. den Schneeschuhen. Welch ein Glück Ihr vor allem mit dem Wetter hattet. Wenn Engel reisen 😉
Danke fürs teilhaben lassen und ganz viele Grüße aus dem Rheinland
Angelica
Guten Morgen Angelica,
ich danke dir für deine Berichte und die Anregung. 🙂
Deine Schwarzwaldtouren habe ich mir gemerkt. Ich habe beim Schreiben auch gleich wieder Lust auf eine Schneeschuhwanderung bekommen. Da ich mich mit dem Skifahren nie anfreunden konnte, ist das für mich eine gute Art des Wintersports. Und wenn man dabei noch so ein bombiges Wetter erwischt – was kann es Besseres geben?
Viele liebe Grüße zurück ins Rheinland aus BW und dem verschneiten Aichtal
von Katrin
Hallo Katrin,
da habt ihr eine erlebnisreiche Wanderung, Schneeschuhwanderung, gemacht.
Die Aussichten sind herrlich, ich kenne sie, denn ich war immer im April auf der Hornisgrinde.
Übrigens, das Mummelseehotel ist vor einigen Jahren abgebrannt und wurde neu aufgebaut.
Wenn ich die Bilder ansehe, empfinde ich die Überschrift deines Beitrages überhaupt nicht provokativ. 🙂
Viele liebe Grüße
von Frieder
Dankeschön, lieber Frieder. Ja, das Hotel soll auch sehr schön sein, sagt Angelika. Wir lassen sie mal testen und berichten, denn das wäre ja was für ein langes Wochenende. Auf die Hornisgrinde kann man immer wieder kommen. Das ist in der warmen Jahreszeit sicher auch sehr schön und interessant.
Liebe Grüße zurück an dich
Katrin
Hallo liebe Katrin,
ich habe bisher dreimal in der Hochkopfstub übernachtet.
Dort hat es mir gefallen und ich wurde immer gut aufgenommen und auch gut verpflegt.
Die Hochkopfstub liegt ein wenig unterhalb des Ochsenstalls in Richtung Sand an der Schwarzwaldhochstraße, sozusagen am anderen „Ende der Hornisgrinde“.
Liebe Grüße
von Frieder
Dankeschön für den Tipp!! 🙂
Hallo Katrin,
was für ein herrlicher Bericht – ich musste immer wieder schmunzeln über die einzelnen Episoden 🙂 – einfach schön, diesen schönen Tag nochmal so in Gedanken festhalten zu können.
Uns hat es viel Spass gemacht und wenn wir Glück haben (vermutlich sind wir beide schuld an dem erneuten Wintereinbruch) klappts ja nochmal eine Runde im April – ansonsten Ende des Jahres auf jeden Fall.
Übrigens der Foto hat es gut überstanden 🙂 er ist ja auch weich gefallen zum Glück
Liebe Grüsse aus dem verschneiten und verschnupften Herrenberg
Angelika + Erik
Hallo ihr 2,
auch mir hat das Schreiben im Nachhinein nochmals viel Spaß gemacht. War doch lustig. 😀
Gut dass deine Kamera den „Sturz“ in den Schnee überlebt hat. Nun wünsche ich dir auch noch gute Besserung und dass du nicht so frierst mit deinem Schnupfen bei den Temperaturen.
… und steck den Erik nicht an ok? 😀
Ganz liebe Grüße zurück
von Katrin
Da übernehme ich doch gerne die Mitverantwortung! Es freut mich, dass du noch schnell die garantiert (!) letzten Schneetage für eine ausgedehnte Schneeschuhtour nutzen konntest. Dass ihr erledigt ins Auto gefallen seid, wundert mich nicht; auch ich hätte das Gefühl bei unserern beiden Touren: Jeder Schritt zählt so ziemlich doppelt.
Auch wenn die Fotos eine traumhafte Schneelandschaft vor die Augen zaubern, bin ich froh, solche Eindrücke erst wieder nach der sehr warmen, sehr sonnigen, sehr schneefreien Sommerzeit zu sehen. Aber dann geht’s für uns wieder in den Schnee, auch wenn ihr „da unten“ eher Schneegarantie haben werdet, als wir hier im Rheinland.
Oje, und mir grault ein wenig vor der sehr warmen Sommerzeit, die mag ich nun wieder nicht. Mehr als 25°C dürfen es nicht werden. Lieber 1-2 Monate länger Schnee. Na den haben wir ja gerade wieder – mich stört es nicht. 😀
Aber auch ich muss in der Regel ein Stück fahren, um Schnee zu sehen.
Ich danke dir auch nochmals für deinen klasse Bericht, habe gerade die Ergänzung gelesen.
Liebe Grüße ins Rheinland!
Katrin
… es wäre ja schon etwas gewonnen, wenn ich nicht mehr auf der Wanderbank festfriere. Langsam gehen mir die Wanderhosen aus. 😉
Liebe Katrin,
ich musste an vielen stellen lachen, schono zu Beginn.
Lachen musste ich auch, als ich am Ende deines ausführlichen, mit vielen sehr schönen Fotos geschmückten Berichts die Gesamtdistanz eurer Wanderung gesehen habe. Schneeschuhe wiegen irgendwie doppelt, nehme ich an 🙂
An der Ausführlichkeit ist aber auch klar zu erkennen, wieviel spaß ihr hattet und das freut mich.
Ihr seit ein tolles Wanderteam und die Bilder am Ende…klasse
Viele liebe Grüße
Elke
Guten Morgen, liebe Elke,
heheheeeeehhh, jetzt muss ich doch mal empört rüber schaun – wieso lachst du über unsere Distanz?? 😀
Aber schau auf Angelikas Track, vielleicht waren es ja über 10km. 🙂
Ja stimmt, mit Schneeschuhen kommt man nicht so schnell voran, ein flotter Wanderschrifft war nicht möglich. Wir hatten dann tatsächlich genug und haben einige Muskeln deutlich gespürt.
Schön dass dir die Fotos gefallen. Ich gebe das Lob an Angelika und vor allem an Thomas weiter. Von mir sind nur einige wenige dabei.
Wir hatten viel Spaß, und das ist doch das wichtigste.
Und wenn es hier so weiter schneit, kann ich nachher auf Schneeschuhen durchs Aichtal stiefeln. 😮
Ganz liebe Grüße an dich
Katrin