… und am liebsten würden wir heute nur eins tun: Uns ins Auto setzen, ins Saarland fahren und weiter wandern!
Eine knappe Woche waren wir unterwegs auf dem Saar-Hunsrück-Steig. Wir haben die Etappen 1 und 2 geschafft bei größter Hitze, dann 2 Tage ausgesetzt wegen noch größerer Hitze und Unwetter und danach, anders als geplant, die Etappen 5 und 6 in Angriff genommen. Wir sind uns einig: Der Hunsrück sieht uns wieder. Es war einfach nur schöööööön!!
Wir sind bei Hammer-Hitze gewandert, haben geschwitzt wie noch nie, und meine Füße haben geschmerzt wie noch nie. 😀
Wir sind aber auch von oben nass geworden. Meist liefen wir auf schmalen Pfaden, mal felsig, wurzelig, weich, matschig, steil hoch und steil runter.
Durch wilde Bachtäler, über Brücken, Stege, Steine und Bohlen. Durch hohes Gras (Zecken haben wir uns auch eingefangen), wunderschönen duftenden Wald, über weite Wiesen, mit herrlichen Aussichten über den Hunsrück oder auf die Saar.
Dieses Mal waren wir mit Rucksack unterwegs. Für die ersten 2 Nächte hatten wir eine Übernachtung vorher gebucht. Für alle weiteren Nächte haben wir problemlos ein Zimmer gefunden verschiedener Qualität. Zuletzt in der sehr empfehlenswerten Jugendherberge Weiskirchen. Wir haben viele richtig freundliche Menschen kennengelernt – wenige Wanderer und natürlich die Saarländer Gastgeber, und wir haben lecker gegessen – teilweise extra für uns vegetarisch gekocht.
Doch das allerschönste war natürlich der Steig – perfekt ausgeschildert, meist auf ruhigen schmalen Naturpfaden und mit vielen gemütlichen Rastplätzen.
Wir sind immer noch begeistert und heute ein wenig traurig, weil diese Woche einmal wieder viel zu schnell vorbei war.
Unsere Karte:
„Saar-Hunsrück-Steig“ von PUBLICPRESS
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Demnächst werde ich ausführlich berichten.