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Blogstöckchen: Diese drei sind immer dabei

So, nun ist das Blogstöckchen auch bei mir angekommen. Elke hat es mir zugeworfen. Und nun bin auch ich dabei zu überlegen, welche 3 Dinge in meinem Rucksack stets dabei, weil unverzichtbar sind.

Zuerst eine kurze Erklärung:

Ein Blogstöckchen hat wohl, wie ich nun gelernt habe, das Ziel, Blogger miteinander bekannt zu machen und zu vernetzen. Eine gemeinsame Aktion macht ja auch immer Spaß. Initiator war Axel von outdoorseite.de. Dort gibt es weitere Informationen und die Liste der bisherigen Teilnehmer.

Axel hat also aufgefordert, die 3 Dinge zu nennen, die bei uns bei jeder Wanderung im Rucksack dabei sein MÜSSEN. Ich habe ein wenig bei meinen VorgängerInnen gelesen und festgestellt, dass Garmins, Stöcke und Smartphones schon mehrfach erwähnt und gewürdigt wurden. Das möchte ich nicht wiederholen, zumal ich ja immer noch mit einem geliehenen Garmin unterwegs bin. Ich nenne also mal eher auf Dinge, die nicht so technisch sind und trotzdem unverzichtbar, was meinen Wander-Wohlfühlfaktor betrifft.

Da wäre an vorderer Stelle zu nennen:

Kopftücher

Meine Kopftücher

Die sind von Anfang an immer dabei. Ohne Kopfbedeckung wandere ich nicht, denn ohne Kopfbedeckung fühlt sich mein Kopf gar nicht wohl. Entweder ist ihm zu kalt oder zu warm… Somit habe ich immer 1-2 dieser Tüchlein im Rucksack (und natürlich eines auf dem Kopf). Am Ende des Wandertages sieht meine Frisur immer ziemlich eigenwillig aus, aber das ist mir egal. Ich kehre auch mit Quetsch- und Anklatschfrisur gern überall ein (nö, davon gibt es kein Foto).  😀

Die Tücher gibt es für wenige Eur bei amazon. Das bunte Tüchlein stammt jedoch noch von meinem älteren Sohn Felix, er trug es zur Einschulung. Er ist heute 26, das Tuch ist somit genau 20 Jahre alt. So langsam sieht man es ihm auch an. Ich werde es aber tragen, bis es auseinander fällt.

Gaaaanz wichtig ist für mich:

Eine gut gefüllte Brotbüchse

Vesper

… denn ohne regelmäßigen Nachschub an Futter geht bei mir nichts, gar nichts. Wenn ich Hunger bekomme, und das geschieht manchmal ganz plötzlich, bin ich nicht mehr zu ertragen. Auch für mich selbst nicht. Geschweige denn, dass ich noch weiter wandern könnte. Ich brauche also immer etwas zu Essen für unterwegs. Ich habe meist  1-2 Doppelscheiben Brot oder mindestens 2 Brötchen und etwas Knabbergemüse, je nach Saison dabei.

Und damit ich mich später noch an alles erinnere, habe ich immer ein

Notizheft

bei mir, griffbereit in der Bauchtasche. Meist ein A6-Heftchen. Anfangs habe ich die Schulheftchen meiner Söhne aufgebraucht. Da stand dann vorn „Felix“ oder „Axel“ drauf mit aufgeklebten Marienkäferchen. Die Seiten mit den Einträgen von den Lehrerinnen habe ich heraus gerissen, aber dieses Thema  gehört jetzt nicht hier her.  😀

Nun muss ich mal Nachschub kaufen. Als Stift wandert meist ein Kugelschreiber mit dem schon abgegriffenen Aufdruck „Katrin“ mit, den ich mal geschenkt bekommen habe.

Ich habe später manchmal Schwierigkeiten, meine eigene Schrift zu lesen.  😀

Dies sind z.B. meine Mitschriften von meiner Tour zum Vysoky kamen im Sächsischen und Böhmischen Vogtland.

Notizheft

Beides, den Katrin-Stift und dieses wertvolle Heft waren mir auf dieser Tour plötzlich verloren gegangen. Voller Sorge bin ich ein ganzes Stück zurück gelaufen, fand beides an meinem letzten Vesperplatz wieder, und die Wanderberichte waren gerettet.   🙂

Und nun werfe ich das Stöckchen weiter zu:

Frieder, meinem längsten lieben Wander-, Blogger- und Email-Freund,

Heike, deren Gedanken und Buchtipps immer wieder inspirierend für mich sind, und

Jörg, den Geocacher und Wanderer, dessen Caching- und Wandererlebnisse ich immer gern mitlese.