Heute stand uns eine super schöne Etappe bevor. Die 2. Etappe des Saar-Hunsrück-Steigs (SHS) führt zwischen Orscholz und Mettlach an einer Saarschleife vorbei – ein beliebtes Fotomotiv und das Wahrzeichen des Steigs, wenn nicht gar des Saarlandes. Zu Recht, wie wir am Nachmittag feststellen konnten.
Nachdem uns von der netten Wirtin noch je eine große Tüte mit Wandervesper zubereitet wurde, haben wir uns heute Morgen ein wenig schweren Herzens von ihrem Hotel Struppshof verabschiedet. Dies war unsere Unterkunft in Hellendorf, nachdem wir gestern unsere 1. Etappe des SHS bewältigt hatten.
Es ist bzw. war wirklich schön da. Nicht nur die friedliche Umgebung, auch der herzliche Umgang mit uns Gästen und das schlichte Zimmer mit den bequemen Betten – anders als in vielen anderen Gasthäusern mit richtig hübscher Bettwäsche – und dem angenehm großen Bad haben uns gefallen. Aber das gehört eben zu so einer Wanderung von Ort zu Ort dazu – dass man Abschied nimmt, Orte und Menschen hinter sich lässt und weiter geht. Um dann die Erfahrung zu machen, dass neue wunderbare Orte, Menschen und Erlebnisse warten.
Aber auch wahre Herausforderungen! Die erste stand uns gleich wenige Minuten vom Struppshof entfernt bevor. Nicht nur die morgendliche Hitze, auch eine kleine Meinungsverschiedenheit. Ich wollte gern über den schönen engen Wiesenweg zum SHS zurück, auf dem wir gestern Abend zum Hotel gelangt waren. Hier stand das Gras teilweise hoch. Abseits der Straße und Ortschaft Idylle und Ruhe pur. Fand ich.
Thomas empfand das ganz anders. Er muss diesen Weg in schrecklicher Erinnerung gehabt haben. Verständlich, es war wirklich sehr anstrengend gewesen. Er wollte die Abkürzung – an der Landstraße Richtung Hellendorf entlang! Die Sonne prallte schon wieder rekordverdächtig auf uns herab, Thomas befürchtete zudem Zecken in dem hohen Gras. Die Straße war aber überhaupt kein akzeptabler Wanderweg für mich, schon gar nicht bei dieser Hitze. Pausenlos rauschte da ein Auto durch, auch große LKW. Mein Vorschlag, dass doch auch jeder mal ein Stück seinen eigenen Weg laufen kann, war kein guter für ihn. Na gut, etwas widerwillig kam er eben den Wiesenweg mit. Und tatsächlich fanden auch schon bald die ersten Zecken Gefallen an seinen Waden. Ich wurde ganz still und nahm insgeheim meine Vermutung, er habe wohl eine Zeckenphobie, zurück. Als ich ihm dann auf der Heimreise eine fette Zecke aus dem Nacken puhlen musste, wurde mir dann auch etwas unheimlich, und spätestens gestern, 2 Wochen nach unserer Rückkehr, als sich schon wieder eine Zecke in seinem Oberarm fest gebissen hatte, war mir klar, seine Befürchtungen waren berechtigt. Die Zecken scheinen auf ihn zu stehen, wie am Tag zuvor die Mücken. Naja, irgendwie verstehe ich das auch… 😀
Dies war mir jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Wir haben dieses erste Stück dennoch gut gemeistert, und ich habe es sogar genießen können.
Bald befanden wir uns am Waldrand, an einer Bank, wo Thomas noch einmal seinen Rucksack etwas umpacken musste. Ich nutzte die Gelegenheit, meinen Rucksack abzusetzen, damit mein T-Shirt etwas trocknen konnte, das bereits am Morgen gut durchgeschwitzt war. Nun war alles gut, und der Wandertag konnte beginnen.
Vor mir lief mein Wandersmann – an seinem Rucksack baumelte die Wäsche, die über Nacht nicht getrocknet war. 😀
Wir liefen mehr oder weniger am Waldrand entlang.
Bald kamen wir an einen Weiher. Frösche quakten und Vögelchen zwitscherten aus Leibeskräften. Ein wunderbarer idyllischer Ort lud mit einer Sofabank zum Verweilen und Genießen ein.
Leider kann man nicht überall Rast machen, wo es schön ist. Also widerstanden wir der Versuchung und zogen weiter.
Kurz vor Büschdorf entdeckten wir am Wegesrand diese Behälter. Was mag das wohl sein, weiß das jemand?
Die nächste Entdeckung war – eine Umleitung.
Hier sollte der SHS eine kleine Schleife durch den Wald führen. Die Umleitung führte gerade aus nach Büschdorf hinein. Da der Waldweg tatsächlich auch bereits zugewachsen war, folgten wir brav der Umleitung. Ob sie uns auch wieder auf den SHS zurück führen würde?
Ja sie tat es, und wir können bestätigen, dass auf dem SHS nicht nur die Ausschilderung für den Weg, sondern auch für seine Umleitungen perfekt sind.
Wir überquerten eine Wiese – schön groß und schön heiß!
Danach überquerten wir die Landstraße und befanden uns wieder… auf einem schmalen Grasweg. Und zwar wieder mit richtig hohem Gras. Armer Thomas… Zeckenalarm!! 😮
Während ich den Weg so richtig klasse fand, hörte ich Thomas dann auch immer wieder vor mir entsprechend schnaufen und eine seiner Hände an eine seiner Waden klatschen. Berechtigt, die Tierchen krabbelten auf ihm herum (auf meiner Wade übrigens auch einmal). Schließlich entdeckte Thomas, dass wir uns zunächst zwar von der Landstraße entfernt hatten, der SHS nach einem Bogen Richtung Tünsdorf aber wieder beinahe bis an diese Straße heran führte. Und er ließ sich zu der missmutigen Frage hinreißen, warum man dann den Weg nicht gleich an der Straße entlang geführt habe und stattdessen den Wanderer zu solch einem Umweg nötigen würde!! 😀
Kein Kommentar. Der doofe Umweg führte nämlich hinauf, wo man hoch über Tünsdorf eine herrliche Aussicht genießen konnte.
Nein, die gut befahrene Landstraße wäre mir keine entsprechende Alternative gewesen. Thomas normalerweise sicher auch nicht. Er hatte nur offensichtlich gerade die Nase so richtig voll von Sonne und Zecken.
Es wurde jedoch so schnell nicht angenehmer. Am Rand von Tünsdorf ging es entlang auf offenen Wiesenwegen.
Schließlich fanden wir eine schöne schattige Bank für eine kurze Rast.
Nun befanden wir uns wieder im Wald. Schatten!!
Naja wirklich erfrischend war es schon nicht mehr. Bald sollten wir zur Neumühle gelangen, einem Meditationszentrum an einem Wasserfall, wo wir unsere Mittagspause einlegen und uns etwas frisch machen wollten – und hoffentlich einen Kaffee bekommen würden. Auf der Karte ermutigte uns das Zeichen für Gastronomie.
Schließlich kamen wir dort auch an.
Es war hier jedoch absolute Stille, keine Menschenseele war zu sehen. Da alle Bänke in der Sonne standen, ließen wir uns direkt vorm Wasserfall im Gras nieder, der einzige kühle Platz hier… allerdings war hier auch das Gras nass. Ich zog trotzdem Schuhe und Strümpfe aus, eine Wohltat, und wir verspeisten das Wandervesper aus dem Struppshof. Nach einer ausgiebigen Pause packten wir unsere Rucksäcke wieder zusammen. Der Weg führte durch die schöne Anlage des Europäischen Zentrum für Meditation und Begegnung Neumühle hindurch.
Hier trafen wir nun auch jemanden – eine Frau und ein Mann standen beieinander. Wir grüßten und fragten die Frau – offensichtlich die Chefin, ob wir denn hier einen Kaffee bekommen könnten. Die freundliche Frau fragte zurück, ob wir die beiden seien, die eben noch unten am Wasserfall gesessen hätten? Und lud uns ein: Ja, sie habe nur noch kurz ein Gespräch, dann würde sie uns gern einen Kaffee zubereiten. Wir könnten inzwischen in der Küche ein frisches kühles Wasser trinken, direkt aus der Quelle. Sie führte uns in die Küche zur Spüle, zeigte uns den Schrank mit den Gläsern und war auch schon verschwunden. Und wir tranken und tranken das kühle, wohl schmeckende Quellwasser – HERRLICH!! Danach füllten wir unsere Flaschen nach und schauten uns etwas um. Überall Prospekte, Bücher, CD‘s und Figuren, die der inneren Einkehr und Sinnfindung dienen sollen. Ein schöner wohltuender Ort für gestresste und zerrissene Menschen.
Wir hatten uns für diese Zwecke den Saar-Hunsrück-Steig ausgesucht, und auf diesem wollten wir nun weiter wandern. Leider ließ die Frau auf sich warten, so dass wir nach einer Weile aufbrachen. Weiter ging es durch schönsten Wald hindurch, am Bächlein entlang, über herrlich weichen Waldboden und an knorrigen bemoosten Bäumen vorbei. Hier herrschten angenehme Temperaturen, und es war einfach nur richtig schön still. Nur die Vögelchen trällerten ihre Konzerte, es war die Hoch-Zeit der Singvögel.
Wir genossen es, denn ein Blick auf die Karte kündigte als Nächstes einen langen Abschnitt auf freier Fläche an, mit einer kurzen Unterbrechung. Bis Orscholz, das könnten gut 5 Kilometer sein. Davor hatten wir an Anbetracht der prallen glühend heißen Sonne etwas Bammel. Vor allem Thomas, der wiederum über eine Abkürzung sinnierte.
Aber man muss ja auch mal Glück haben. Kaum verließen wir den Wald, verließ uns die Sonne und versteckte sich für eine Weile hinter eine zarten Wolkendecke. Es war auszuhalten, und an den permanent fließenden Schweiß hatten wir uns gewöhnt. Wir liefen über offene Wiesen und auf Feldwegen.
Schön war es auch hier wieder. Das Getreide stand schon recht hoch, am Rand blühten Kamille, leuchtend blaue Kornblumen und Wildrosen. Leider kam die Sonne irgendwann wieder. Wir schwitzen uns die Wege hinauf und schauten uns dennoch immer wieder um, um die herrliche Rundumsicht zu genießen.
Schließlich sahen wir endlich Häuser vor uns auftauchen – wir hatten den Rand von Orscholz erreicht.
Wir überquerten die Landstraße und tauchten in ein kurzes Waldstück ein…
… um dann in brütender Hitze wieder aufwärts zu klettern. Ein schöner Weg wars trotzdem, der Fingerhut blühte in voller Pracht.
Am Orkelsfelsen wollte ich erst einmal nicht weiter. Ich ließ mich auf einen Stein fallen. Sieht sie nicht fertig aus? 😀
Es war früher Nachmittag, die höchsten Temperaturen waren erreicht. Wir hatten heute etwas mehr zu trinken dabei und hatten ja unsere Flaschen mit frischem Quellwasser auffüllen können. Das tat gut!
Die Saarschleife musste nun kurz vor uns liegen, schätzungsweise einen reichlichen Kilometer. Danach wollten wir noch bis Mettlach kommen, wo wir unsere nächste Unterkunft buchen wollten. Also weitere 5 Kilometer. Wir hatten uns schon am Vortag überlegt und mit der Wirtin vom Struppshof besprochen, welche Alternativen es gäbe, wenn uns die Hitze zu sehr zusetzen würde. Eine davon wäre ein Taxi von Orscholz nach Mettlach, und diese Option hielten wir uns immer noch offen. Es sollte ja vor allem Spaß machen und nicht in Quälerei ausarten.
Es ging weiter nach oben, doch zunächst am Rand von Orscholz entlang und am Orkelsfelsen vorbei.
Was entdeckte da Thomas doch am Wegesrand? Einen Brunnen! 😀
Ehe ich erkannt hatte, was uns der Wandergott oder –himmel oder wer auch immer da an den Weg gestellt hatte, war Thomas auch schon am Pumpen und erfrischte sich. Das war unglaublich einmalig. Wer es nicht erlebt hat, kann sich wohl nicht vorstellen, wie wohltuend Wasser manchmal sein kann!!
Es erweckte alle Lebens- und Wandergeister wieder in uns, um nicht zu sagen, es erweckte uns zu neuem Leben. 😀
So erfrischt kamen wir endlich am eigentlichen Ziel der heutigen Etappe an, dem Aussichtspunkt Cloef mit dem Blick auf die Saarschleife. Hoch über der Saar genossen wir eine einzigartige Aussicht, und alle Mühen waren vergessen.
Hier oben, am Aussichtspunkt Cloef hielten wir uns ziemlich lange auf. Es war einfach schön hier. Wenige andere Wanderer und Spaziergänger saßen auf schattigen Bänken, redeten leise miteinander oder schauten still nach unten und genossen wie wir diesen wohltuenden Platz. Anders als z.B. über dem Rhein war es hier richtig still. Kein Lärm durch Züge oder Autos, einfach Stille. Hier und da war ein Schiff unterwegs, auf dem schmalen Weg entlang der Saar ein paar Radfahrer. Ein Fischreiher flog seine Kreise. Ein Bild des Friedens.
Irgendwann mussten wir jedoch weiter. Natürlich nicht mit dem Taxi! Nun sollte es nur noch hinunter gehen bis nach Mettlach an der Saar.
Uns erwartete nochmals ein schöner Abschnitt durch den Wald an der Saar entlang…
… über Bächlein…
… und immer wieder mit einem schönen Blick auf die Saar.
In dem Wald gegenüber erkannten wir die Cloef, auf der wir vorhin noch gestanden hatten.
Irgendwann konnte ich nicht mehr laufen.
Durch die Hitze waren meine Füße anscheinend geschwollen, stechende Schmerzen an Knöcheln und auf dem Spann waren nun nicht mehr auszuhalten. Ich fiel auf einen Baumstamm und zog die Schuhe aus.
Nach einer Weile zog ich die Schuhe wieder an, ließ die Schnürsenkel etwas lockerer und wollte weiter. Autsch! Es ging nicht. Thomas überzeugte mich, die Wanderschuhe in den Rucksack zu packen und stattdessen die weniger stabilen, aber viel leichteren Laufschuhe anzuziehen. Und das war goldrichtig. Erleichterung! Da störte auch das wieder erhöhte Gewicht auf dem Rücken nicht mehr.
Es war bereits später Nachmittag, und wir hatten immer noch keine Unterkunft für die Nacht. Wir konnten nicht telefonieren, denn es gab hier nur wenige Stellen mit Handynetz. Endlich klappte es dann aber doch, und wir bekamen ein Zimmer im Mettlacher Hof.
Die leichteren Schuhe waren dann auch mein Glück. Es ging nochmals felsig und richtig steil hoch.
Um dann nochmals einen schönen Blick auf die Saar genießen zu können.
Kurz nach 19 Uhr erreichten wir Mettlach und standen auf der Saarbrücke.
Das Hotel hatte bereits angerufen, ob wir denn auch kommen. Ja, wir kommen und freuen uns auf eine Dusche und ein leckeres Essen. Doch nun galt es noch, das Hotel auch zu finden. Google Maps bereitete uns einen nächsten Schock – wir hatten noch 1,3 Kilometer bis zum Hotel zu laufen! Also nicht nachdenken und los! In meinen Wanderstiefeln hätte ich das nicht geschafft.
Wir liefen an der Schiffsanlegestelle vorbei und schauten nach den Fahrzeiten. Denn eins stand fest: Morgen sollte es noch heißer (noch heißer!!) werden, und wir würden einen Ruhetag einlegen.
So ziemlich erledigt kamen wir endlich im Hotel Mettlacher Hof an.
Eine perfekte Wahl. Ruhig, außerhalb des Zentrums und des Verkehrs, aber in Bahnhofsnähe gelegen. Ein sehr schönes Zimmer mit einem noch schöneren Bad – Dusche mit Massagedüsen! Und als wir frisch geduscht im Biergarten saßen, kam der Koch persönlich, um mit uns zu besprechen, was er uns an vegetarischer Kost zubereiten könnte. Dies war dann auch ganz vorzüglich – frisch und geschmackvoll. Und preiswert!
Zufrieden fielen wir in unsere Betten, doch natürlich nicht, ohne nicht vorher unsere Wäsche versorgt zu haben. 😀
Hier das Fotoalbum dieser Etappe.
Unsere Karte:
“Saar-Hunsrück-Steig” von PUBLICPRESS
Unsere elektronischen Unterstützungen:
www.saar-hunsrueck-steig.de und die kostenlose Saarland Touren-App
Hallo Katrin
also das ist ja ein sehr schöner Bericht – wobei ich die Qäulerei in der Sonne fast körperlich nachempfinden kann und glaub froh bin, daß ich hier nicht an Eurer Stelle unterwegs war 😉
aber man kann sich bei solcher Planung nunmal das Wetter nicht aussuchen – Augen zu und durch – wie durch die Zeckenwiesen.Ich glaube diese Touren werden Euch in bleibender Erinnerung sein.
Liebe Grüße Angelika
Ja, Angelika, wir wären schon lieber bei 20°C unterwegs gewesen. Aber da mussten wir nun durch, und ich staune noch heute, dass ich das geschafft habe. 😀
Das war eine super erfahrung für mich.
Die Mühen vergisst man ja glücklicherweise sehr schnell. In der Erinnerung hat es nur noch Spaß gemacht.
Viele liebe Grüße zurück
von Katrin
Uuuuh Katrin,
ich habe mir gerade überlegt morgen evtl. kurze Hose anzuziehen. Bisher habe ich mich das nicht gewagt, gerade wegen der Zecken. Ich denke ich bleibe bei Hose-lang 🙂
Trotzdem eine schöne Tour, wie mir scheint, wenn auch mit dicken Füßen
Jetzt bin ich gespannt auf die Perl-Tour, da möchte ich nämlich auch dringend hin.
Ganz liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
manchmal denke ich, diese Tierchen krabbeln überall hin. Bei meiner Hunsrück-Tour vor 2 Jahren hatte ich zuletzt 3 Zecken am Bein, trotz langer Hose. Da hilft nur eine gründliche Kontrolle. Und nicht ständig daran denken. 😀
Wo wirst du denn morgen wandern? Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß, hab deine letzten Touren zum teil schon gelesen. 🙂
Ganz liebe Grüße zurück
von Katrin
Hallo Katrin,
ein schöner und langer Bericht. Da hat die Sonne sicher nett gebrannt. 🙂
Und die Bemerkung deines Begleiters, warum man den Weg nicht direkt an der Strasse langlaufen lässt, ist ja nicht abwegig. Ich habe allerdings auch einmal die Idee gehabt, den Vorschlag zu machen, dass man einen Berg ja umwandern, anstatt überqueren könnte.
Seit dem habe ich durch die Elke B. den Spitznamen „Anstiegsverweigerer“ bekommen. Tz.
Also ich kann die Gedanken gut nachvollziehen. Weg von der Zeckenwiese, hin zur sicheren Strasse. Es war nur die Sorge um dich, die ihn zu dieser Frage trieb. 🙂
Schöne Fotos. Den Weg würde ich auch gerne einmal Wandern!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ja die Sonne (sun) hat wahrlich nett gebrannt.
Manchmal verstehe ich die Wegeführung nicht, aber muss man(n) das auch??? Es hat ja dann durchaus auch seinen Sinn, denn teilweise kommt man an wunderschöne Fleckchen vorbei, die man so nicht gesehen hätte. Aber manchmal kann es schon eine Abkürzung sein.
Leider ist es bei mir so, dass mir die Zecken in Scharen hinterher laufen und es nicht sehr angenehm ist, wenn dann ein paar Zecken an einem “rumhängen”, darum manchmal auch meine Vorsicht. Deswegen sprichst mir auch aus dem Herzen. Tatsächlich habe ich nicht nur an mich gedacht sondern auch an Katrin, als ich teilweise die hoch gewachsenen Wiesen, der Zecken wegen, gemieden habe.
Viele Grüße
Thomas
Hallo ihr zwei,
ok es war nur die Sorge um mich. 😀
Ich bin auch schon ganz still, seit wir bei Thomas 2 Wochen nach unserer Rückkehr nochmals eine Zecke gefunden hatten. Das ist schon heftig.
An einer so gut befahrenen Straße entlang wandern, das geht bei mir jedoch ganz schlecht. Auf der ersten Etappe hatten wir den SHS mal verlassen, weil wir einen Biergarten suchten, und mussten dafür ca. 1 km an einer Landstraße entlang laufen. Danach konntest du mich vergessen. Ich konnte nicht mehr! Dann lieber doch durch die Wiese. Mich scheinen die Tierchen ja einigermaßen zu verschonen….
Dann hoffen wir mal auf einen weiteren zeckenfreien Wandersommer !! 😮
Hallo liebe Katrin,
so ein Pech, immer durch die pralle Sonne. Dann ncoh die zecken dazu.
Ich bin eher gutes Mückenfutter. Ab und zu setzt sich aber auch eine Zecke fest.
Aber ihr habt ja alles geschafft und dabei noch wunderschöne Begegnungen gehabt.
Alle Achtung vor eurer Leistung.
Viele liebe Grüße
von Frieder
Hallo Frieder,
es war schon nicht sehr schön in der prallen Sonne, aber geschafft ist geschafft. Trotz der großen Anstrengung würde ich auch wieder in so einer Hitze wandern, denn es hilft den Kopf frei zu bekommen. Ist zwar ein extremer Weg, aber es hilft. Aber später kam ja dann auch der Brunnen mit dem schönen eiskalten Wasser – das war dann die Belohnung für uns.
Ich hoffe wir können noch viele solche Mehrtageswanderungen erleben.
Viele Grüße an Euch
Thomas
Hallo Thomas,
ihr habt eure Wanderung auf eure Wanderung riesig gefreut und ihr seid nicht enttäuscht worden. Ichkann euch auch gut verstehen, dass ihr gerne wieder eine Mehrtageswanderung unternehmen wollt. Mir geht es nämlich genauso.
Es ist natürlich sehr unangenehm, dass dich die Zecken so verfolgen. Aber was soll man tun? Gegen diese Plagegeister gibt es kein richtige Mittel. Man muss sich selber immer gründlich absuchen.
Ich würde auch gern mal von Ulm bis nach Hause ins Vogtland wandern. Das wäre wunderschön. Aber einfach loslaufen geht ja auch nicht. Ein bissel Palnung muss schon dabei sein.
Wenn es euch mal passt, gehen wir mal ins „Kleine Lautertal“. Da bin ichzum ersten Mal mit Katrin gelaufen, wie die „Spießkartoffeln“ hier im Blog unterstreichen.
Viele liebe Grüße an euch Beide
von Frieder
hallo Frieder,
gerne können wir eine Tour ins Kleine Lautertal unternehmen, würde mich sehr freuen. Einen Termin finden wir bestimmt.
Durch unsere Mehrtageswanderung bin ich erst richtig auf den Geschmack gekommen, die neue Tour ruft schon. 🙂
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas, hallo Katrin,
ich freu mich schon jetzt aufs „Kleine Lautertal“ mit euch zusammen.
Viele liebe Grüße
von Frieder
Hallo liebe Katrin!
Eine wunderschöne Wanderung in einer tollen Landschaft! Euer Zeckenproblem kommt mir allerdings bekannt vor. Wir waren gestern am Lahnwanderweg unterwegs und mussten auch oft durch hohes Gras. Die Zecken sind diesen Sommer ganz schön aktiv… ich hoffe wir haben alle entdeckt!
Liebe Grüße aus Hessen,
Jörg
Lieber Jörg,
ich hoffe, ihr seid bisher zeckenfrei geblieben. Dieses Problem kann den Genuss scheinbar doch etwas beeinträchtigen. Am besten, nicht immer daran denken… einfach gesagt!
Es war wirklich eine super schöne Wanderung, und wir überlegen schon, wann wir die restlichen Etappen laufen.
Viele liebe Grüße zurück an dich
von Katrin